Aktuelles zur Corona-Pandemie

Inzwischen sind fast alle Kliniken im Müttergenesungswerk geschlossen. Auf Anordnung der Länder oder örtlicher Gesundheitsbehörden musste der Betrieb eingestellt werden. Vermutlich werden diese Anordnungen verlängert.

Die Kliniken in Sachsen und Brandenburg sind (wieder) geöffnet und führen Mutter-Kind-Kuren durch. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Kliniken.

Der Umgang der Krankenkassen mit Kurabbrüchen, Verschiebungen, Dauer der Bewilligungen aufgrund der Corona-Krise ist nicht einheitlich, vieles noch im Prozess – fragen Sie ggf. bei Ihrer Krankenkasse nach.

Sie können weiterhin Kuranträge stellen, die Beratungsstellen im Müttergenesungswerk unterstützen Sie dabei. Bitte haben Sie Verständnis, wenn manche eingeschränkt arbeiten.

Das Müttergenesungswerk hat sich in den vergangenen Wochen intensiv politisch dafür eingesetzt, dass der Rettungsschirm der Regierung auch für die Mütterkliniken und Mutter-Kind-Kliniken aufgespannt wird, denn diese sind ohne Einnahmen existenziell gefährdet. Und Mütter, aber auch Väter und pflegende Angehörige brauchen die Kurmaßnahmen in den Kliniken – vor Corona, und nach Corona noch mehr.

Am Ostersamstag hat das Bundesgesundheitsministerium nun den Rettungsschirm angekündigt: Nach dem am 17.4.2020 vorgelegten Referentenentwurf sollen die Kliniken  60% Ausfallgelder für nicht belegte Plätze erhalten. Das hilft und macht die finanzielle Last der Kliniken kleiner.