Vater-Kind-Kurmaßnahmen auf Erfolgskurs: Müttergenesungswerk gratuliert Klinik Thomas Morus zum Gesundheitspreis

Zielgruppenspezifische Kurmaßnahmen für Väter werden immer stärker nachgefragt. Die geschlechtsspezifischen Qualitätskriterien des Müttergenesungswerks sind bundesweit einmalig.

Der 6. Niedersächsische Gesundheitspreis geht an die Fachklinik Thomas Morus für herausragende geschlechterspezifische Gesundheitsversorgung.

Berlin, 29. November 2016.
Im Gesundheitsbereich geht es heute oftmals um den kleinen Unterschied. Männer und Frauen ticken anders. Eine Kernfrage in Forschung und Praxis: Inwieweit können durch geschlechtsspezifische Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung bessere Behandlungserfolge erzielt werden. Das Stichwort lautet Gendermedizin. Das Müttergenesungswerk hat das früh erkannt und bereits 2013 die ersten spezifischen Qualitätskriterien für Vater-Kind-Kurmaßnahmen entwickelt. Bundesweit bieten 16 der 76 vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken qualitätsgeprüfte Vater-Kind-Maßnahmen mit geschlechtsspezifischen Konzepten an. Dazu gehört auch die katholische Mutter-/Vater-Kind-Fachklinik Thomas Morus auf Norderney, sie wurde jetzt mit dem 6. Niedersächsischen Gesundheitspreis in der Kategorie „Der kleine Unterschied“ ausgezeichnet. Einrichtungsträgerin ist die Caritas Gesundheitszentrum für Familien Norderney GmbH.
„Wir freuen uns sehr für die Klinik, die ein Leuchtturm für Qualität und genderspezifische Fachkompetenz im MGW ist“, so Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks. „Die langjährige väterspezifische Arbeit der Fachklinik Thomas Morus hat Pate gestanden für die väterspezifischen Qualitätskriterien im Müttergenesungswerk. Die Auszeichnung der väterspezifischen Arbeit für die Klinik ist auch eine Anerkennung unserer Arbeit im Müttergenesungswerk und aller 16 Kliniken mit väterspezifischem Konzept“, so Schilling weiter. Das Müttergenesungswerk hat seinen Stiftungszweck neben den langjährigen Angeboten für Mütter, um spezifische Maßnahmen für Väter und pflegende Angehörige erweitert. Die Stiftung setzt auf Geschlechtsspezifik und Ganzheitlichkeit und ist damit bundesweit einmalig.