April, April

Zugegeben, diese Pressemeldung war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
D
ennoch steckt darin ein ernster Kern. 


MGW-Geschäftsführerin Yvonne Bovermann sagt zum bittersüßen Aprilscherz:
 

"Verschiedene Studien und Datenerhebungen zeigen uns, Eltern und pflegende Angehörige brauchen dringend Unterstützung. Viele von ihnen sind dauerhaft überlastet. Ihre Gesundheit ist in Gefahr, weil meist Möglichkeiten zur Regeneration fehlen. Eltern müssen zudem oft Betreuungslücken in Schulen und Kitas selbst schließen und das parallel zu ihrer Erwerbsarbeit organisieren. Alleinerziehende sind hier besonders betroffen.

Das MGW fordert daher, die Gesundheit der Sorgearbeitenden innerhalb der Politik nicht außer Acht zu lassen.
Ein Nationales Gesundheitsziel würde helfen, regelmäßige Erhebungen zum Gesundheitszustand von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen zu veranlassen. Daraus müssen dann verbindliche Maßnahmen abgeleitet werden, die allen Sorgearbeitenden zur Verfügung stehen."