Wir freuen uns über die Spendenaktion der Schmuckmarke MAMA Collection rund um den Muttertag. Dabei gehen fünf Prozent pro verkaufter „Classy Me MAMA Kette“ an das Müttergenesungswerk.
Gegründet wurde die Schmuckmarke 2022 von der alleinerziehenden Mama Victoria Karapinar. Mit viel Liebe, Leidenschaft und Aufwand hat sie ihr Unternehmen aufgebaut, das sich darauf konzentriert, die besondere Rolle des Mamaseins zu feiern.
Ich geht es darum, mit ihren Schmuckstücken auszudrücken, dass Mama zu werden natürlich ein zauberhaftes Gefühl ist – die Kinder werden zum absoluten Mittelpunkt. Dennoch sollte das Mamasein aber nicht den Selbstwert der Frau an sich und ihren Fokus auf sich selbst rauben. Mamas sind aus ihrer Sicht Heldinnen! Starke Frauen als Individuen mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen, Zielen und Träumen.
Im Interview berichtet sie von ihrer Motivation für das Müttergenesungswerk zu spenden, aber auch von den Herausforderungen, denen sie als alleinerziehende Mutter im Alltag begegnet.
Warum sammelst Du mit deiner Schmuckmarke „MAMA Collection“ Spenden für das Müttergenesungswerk?
Wir sammeln Spenden für das Müttergenesungswerk, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig Unterstützung für Mütter ist. Das MGW bietet Müttern die Möglichkeit, sich zu erholen und gestärkt zurückzukommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nicht alles immer so läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Aber das Wichtigste für mich ist, nicht aufzugeben. Und diese natürliche Power tragen wir Mütter auf einem ganz anderen Level in uns. Aber manchmal braucht es eine oder mehre helfende Hände. Das zu unterstützen, ist für mich Goal!
Was ist die Verbindung Deiner Marke/Mission zum MGW?
Unsere Marke und Mission stehen für Empowerment und Wertschätzung von Müttern. Das Müttergenesungswerk teilt diese Werte, indem es Müttern die dringend benötigte Unterstützung bietet, um ihre Kraft wiederzuerlangen und sich um sich selbst kümmern zu können. Mama Collection stellt auch die Mama in den Fokus, denn sie ist der Schlüssel zu einer gesunden Erziehung und Bindung und darf sich neben ihrer Mamarolle auch immer noch selbst priorisieren und als Frau gewertschätzt fühlen.
Warum findest du es wichtig, dass sich Unternehmer*innen für eine gemeinnützige Organisation stark machen?
Als Unternehmerin ist es mir wichtig, meine Plattform zu nutzen, um anderen zu helfen. Gemeinnützige Organisationen wie das Müttergenesungswerk leisten unschätzbare Arbeit und verdienen unsere Unterstützung.
Was sind für Dich die größten Herausforderungen im Alltag als alleinerziehende Mutter?
Die größten Herausforderungen als alleinerziehende Mutter ist oft der Spagat zwischen Arbeit und Familie, sowie die finanzielle Stabilität zu gewährleisten, während man gleichzeitig für das Wohlergehen des Kindes sorgt. Diese Bälle alle gleichzeitig in der Luft zu halten, ist quasi unmöglich. Perfektion gibt es nicht, und ist nicht der Anspruch. Aber um eine gesunde Balance zu halten, braucht man Unterstützung. Es ist keine Schwäche, um Hilfe zu bitten. Ich fühle den Spruch immer mehr: „Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen.“ Es gibt Lasten, Aufgaben und Verantwortungen, die kann und muss man nicht allein tragen. Dann kann man auch wieder die Kraft aus dem Mamasein schöpfen und von der unendlichen und bedingungslosen Liebe des eigenen Kindes als weiteren Motivator und Motor für sein Tun zehren.
Wie hat sich Dein Weg, als Alleinerziehende ein Unternehmen zu gründen, gestaltet?
Mein Weg, als Alleinerziehende ein Unternehmen zu gründen, war sicherlich nicht einfach. Es erforderte viel Mut, Durchhaltevermögen, Flexibilität und Unterstützung von Freunden und Familie. Aber es war auch eine Möglichkeit, meine Stärke und Entschlossenheit zu zeigen, und ich hoffe, andere Mütter zu inspirieren, ihren eigenen Weg zu gehen.