Auch in Corona-Zeiten #gemeinsamstark: Müttergenesungswerk startet besondere Spendensammlung für Mütter

Aufgrund der Corona-Situation findet die traditionelle Sammlung aktuell noch bis zum 4. Oktober statt. Diese ist für Mütter wichtiger denn je.

Das Müttergenesungswerk führt seit Gründung traditionell im Mai eine große Spendensammlung durch. Sie ermöglicht vielen überlasteten und kranken Müttern eine dringend benötigte Kurmaßnahme. Im 70. Jubiläumsjahr ist durch die Corona-Situation alles anders: Die Sammlung wurde verschoben und findet unter diesen besonderen Umständen vom 07. September bis zum 04. Oktober 2020 statt. Gerade jetzt brauchen Mütter Unterstützung, denn sie haben die Auswirkungen des Lockdowns besonders hart zu spüren bekommen: Homeoffice, Homeschooling, Familienarbeit und wirtschaftliche Sorgen durch Kurzarbeit oder Kündigung. Diese Überlastung erschöpft nicht nur, sondern macht auf Dauer krank.

Wie wird die Sammlung des Müttergenesungswerks funktionieren?

Die Spendensammlung des Müttergenesungswerks passt sich der neuen Situation an: Spenden können sowohl offline, als auch online gesammelt werden. Die traditionelle Spendensammlung wird von Sammler*innen vor Ort unter Einhaltung der geltenden Hygiene-Bestimmungen durchgeführt. Parallel können engagierte Menschen online auf der Webseite www.gemeinsam-stark.social spenden. Man kann sogar eine eigene Spendenaktion unter dem Hashtag #gemeinsamstark starten und diese in Social Media teilen. Elke Büdenbender, die Schirmherrin des Müttergenesungswerks, weist eindringlich auf die Wichtigkeit der Spendensammlung in diesen Zeiten hin: „Ohne Spenden kann das Müttergenesungswerk seine Arbeit für Mütter, Väter und pflegende Angehörige in Deutschland nicht leisten“.

Wofür werden die Spenden verwendet?

Das Müttergenesungswerk unterstützt mit den gesammelten Spenden kurbedürftige Mütter.Schon mit nur 10 Euro kann ein Kurtag finanziert werden – beispielsweise für eine Mutter mit ihrem Kind, die sich eine Kur ohne finanzielle Hilfe nicht leisten kann. Darüber hinaus fließen die Spenden in die Beratung und Nachsorge sowie in die Informations- und Aufklärungsarbeit. Das Müttergenesungswerk freut sich über eine rege Spendenbeteiligung – analog oder digital. Denn jede Spende setzt ein Signal. Ein Signal, dass Mütter nicht allein sind und ihre gesundheitlichen Anliegen ernstgenommen werden.

Weitere Informationen und Kontakt:

Elly Heuss-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk
Petra Gerstkamp
Bergstraße 63, 10115 Berlin
Tel.: 030 330029-12
Fax: 030 330029-20

presse(at)muettergenesungswerk.de
www.muettergenesungswerk.de

Facebook: @muettergenesungswerk
Instagram: @muettergenesungswerk_mgw
Twitter: @mgw_berlin

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 oder online: www.muettergenesungswerk.de/spenden

70 Jahre Müttergenesungswerk: Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern und inzwischen auch von Vätern und pflegenden Angehörigen. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fachverband/Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW mit dem MGW-Qualitätssiegel in allen anerkannten Kliniken und durch das Konzept der Therapeutischen Kette im MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei über 1.000 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände für Fragen rund um die Kurmaßnahmen für Mütter und Mutter-Kind bzw. Vater-Kind sowie pflegende Angehörige, die Kurmaßnahme in den über 70 vom MGW anerkannten Kliniken und die Nachsorgeangebote vor Ort. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten, Elke Büdenbender. Das Müttergenesungswerk benötigt Spenden, z. B. zur Unterstützung bedürftiger Mütter und ihrer Kinder bei der Durchführung einer Kurmaßnahme, für Beratung und Nachsorgeangebote sowie für Informations- und Aufklärungsarbeit.